Vor mehr als 500 Jahren hat ein großer Entdecker versucht einen Weg nach Indien zu finden und was soll ich sagen - es ist Ihm nicht gelungen. Vielmehr ist der gute Mann an der zweitbesten Küste gelandet, begegnete einigen Ureinwohnern und aus Frustration ob seiner Orientierungslosigkeit, nannte er diese kurzer Hand "Indianer".
Ich dagegen hatte es in dieser Angelegenheit doch ziemlich einfach: J. wählte eine bestimmtegeheime Telefonnummer, kurz darauf erschien ein freundlicher Mann mit seinem Wagen, der uns geradewegs zu einem Fluggerät brachte. Die Empfangsdame wartete schon und begrüsste uns mit einem breiten lokanischen Grinsen: guten Tag meine Herrren, leider muss ich Ihnen mitteilen, dass unser Flug heute vollständig ausgebucht ist und wir sie deshalb... (in diesem momentan schossen mit die ersten Schweißperlen auf die Stirn... mir wurde heiss und kalt... das kann doch alles nicht wahr sein?!)... ausladenupgraden müssen. Eigentlich sind solche Upgrades eine hundsgemeine Angelegenheit: erst kommt in den Genuss jeder nur vorstellbaren Annehmlichkeit: Blubberwasser, Beinfreiheit bis zum Horizont und Rückenmassage - beim Rückflug gehts dann aber wieder flux zurück in den CargoEconomy Bereich.
Ich schweife ab, dabei wollte ich doch ohne große Umwege die weite Welt entdecken und nicht meine Leser langweilen. Schließlich sitzen wir hier doch alle erster Klasse! Kaum gelandet, wartete schon wieder so ein sympathischer Mann, um uns hupend, winkend und mit großer Geschwindigkeit in diesen winzigen uralten Hindustan Ambassador durch das morgenliche Delhi zu rassen... Frauen in bunten Saris balancierten ihre Waren auf dem Kopf, Kühe glotzen in den Verkehr und Kinder in Uniformen machten sich auf ihrem Weg zu Schule. Tatsächlich - ich bin in Indien und werde die nächsten 3 1/2 Wochen quer durch das Land reisen, magische Plätze betreten, Menschen treffen, scharfes Essen geniessen, Bauchschmerzen bekommen und am Ende vollkommen erholt wieder nach Hause fahren.
Irgendein schlauer Mann oder war es eine noch klügere Frau hat mal gesagt: Reisen bildet. Ich jedenfalls habe viel gelernt, so z.B. über die Kostbarkeit von Wasser, die Offenheit und Neugier fremder Menschen, über eine unbekannte Kultur, die Kunstfertigkeit einer vergangenen Zeit und die Probleme und Gegensätze der Gegenwart. Jetzt geht es aber endlich los... hier die tollsten Eindrücke zum anklicken:
Was soll ich sagen...es war einfach wunderbar!
Ich dagegen hatte es in dieser Angelegenheit doch ziemlich einfach: J. wählte eine bestimmte
Ich schweife ab, dabei wollte ich doch ohne große Umwege die weite Welt entdecken und nicht meine Leser langweilen. Schließlich sitzen wir hier doch alle erster Klasse! Kaum gelandet, wartete schon wieder so ein sympathischer Mann, um uns hupend, winkend und mit großer Geschwindigkeit in diesen winzigen uralten Hindustan Ambassador durch das morgenliche Delhi zu rassen... Frauen in bunten Saris balancierten ihre Waren auf dem Kopf, Kühe glotzen in den Verkehr und Kinder in Uniformen machten sich auf ihrem Weg zu Schule. Tatsächlich - ich bin in Indien und werde die nächsten 3 1/2 Wochen quer durch das Land reisen, magische Plätze betreten, Menschen treffen, scharfes Essen geniessen, Bauchschmerzen bekommen und am Ende vollkommen erholt wieder nach Hause fahren.
Irgendein schlauer Mann oder war es eine noch klügere Frau hat mal gesagt: Reisen bildet. Ich jedenfalls habe viel gelernt, so z.B. über die Kostbarkeit von Wasser, die Offenheit und Neugier fremder Menschen, über eine unbekannte Kultur, die Kunstfertigkeit einer vergangenen Zeit und die Probleme und Gegensätze der Gegenwart. Jetzt geht es aber endlich los... hier die tollsten Eindrücke zum anklicken:
Was soll ich sagen...es war einfach wunderbar!